Zeit beeinflusst nahezu alle Bereiche unseres Lebens: von der persönlichen Entwicklung und zwischenmenschlichen Beziehungen über berufliche Verpflichtungen bis hin zu unserer Freizeitgestaltung. Die Art und Weise, wie wir mit Zeit umgehen, spiegelt unsere Werte, Prioritäten und Ziele wider. In diesem Zusammenhang wird die Fähigkeit, Zeit effektiv zu managen, zu einer zentralen Kompetenz für ein erfülltes und ausgeglichenes Leben.
Warum ist Zeitmanagement wichtig?
Effektives Zeitmanagement ermöglicht nicht nur die Steigerung der Produktivität, sondern auch eine bessere Work-Life-Balance. Es reduziert Stress, verbessert die Entscheidungsfindung und trägt dazu bei, langfristige Ziele zu verwirklichen. Zeit ist unsere kostbarste Ressource und ein bewusster Umgang ist entscheidend für persönlichen Erfolg und Wohlbefinden.
Die Perspektiven von drei Experten:
Stephen R. Covey: Der Autor von "Die 7 Wege zur Effektivität" betont die Bedeutung der Fokussierung auf das Wesentliche. Seine Quintessenz lautet: "Beginne mit dem Ende im Sinn". Covey ermutigt dazu, klare Ziele zu setzen und dann die Zeit darauf auszurichten, diese Ziele zu erreichen.
Pomodoro-Technik von Francesco Cirillo: Cirillo, ein Zeitmanagement-Experte, betont die Macht der kurzen, konzentrierten Arbeitsphasen. Seine Technik schlägt vor, 25 Minuten konzentrierte Arbeit (ein Pomodoro) mit kurzen Pausen zu kombinieren, um die Produktivität zu steigern.
Elon Musk: Der visionäre Unternehmer Elon Musk hebt die Wichtigkeit von Zeit in extremen Begriffen hervor. Seine Quintessenz ist, dass Zeitmanagement nicht nur für den Erfolg, sondern auch für das Überleben in der heutigen Wirtschaft entscheidend ist.
Tipps für Zeitmanagement im Alltag:
Struktur: Es kann hilfreich sein, feste Zeitfenster für verschiedene Tätigkeiten einzuplanen, wie z.B. für Haushalt, Sport und Pausen. Digitale Kalender und Planung-Apps können dir hierbei helfen, Termine und Aufgaben im Blick zu behalten.
Priorisierung und Delegation: Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig oder dringend. Daher ist es essentiell, Prioritäten zu setzen und Aufgaben entsprechend ihrer Bedeutung und Dringlichkeit zu ordnen. Die Eisenhower-Matrix kann ein hilfreiches Werkzeug sein, um Aufgaben zu kategorisieren und Prioritäten zu setzen. Darüber hinaus machen wir uns das Leben leichter, wenn wir Aufgaben, sofern dies möglich ist, delegieren. So können beispielswiese bei uns im ZM unsere Anmeldekräfte die Therapeuten bei administrativen Aufgaben unterstützen, sodass mehr Zeit für die direkte Patientenarbeit bleibt.
Selbstfürsorge und Pausen: Ein wichtiger, aber oft vernachlässigter Aspekt des Zeitmanagements ist die Selbstfürsorge. Denn um deine psychische und physische Gesundheit zu schützen, solltest du darauf achten, dir regelmäßige Pausen einzuplanen. Schon eine kurze Entspannungsübung, ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine ausgewogene, gesunde Mahlzeit können dir helfen, neue Energie zu tanken.
Erfahre hier mehr über das Eisenhower-Prinzip:
ZM-Tipp: Wir bieten Kindern und Erwachsenen, die große Probleme haben, sich selbst zu strukturieren, durch beispielsweise Ergotherapie, Unterstützung!
Quellen:
Das Eisenhower-Prinzip | Richtig priorisieren lernen | #gesundesmiteinander | DAK-Gesundheit (youtube.com)
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